Taekwondo stammt aus Korea. Es wird heutzutage in zwei Stile und somit zwei Weltverbände unterteilt. Dem WTF, der „World Taekwondo Federation“ aus Südkorea stammend und dem ITF, der „International Taekwondo Federation“ welcher aus Nordkorea stammt. In unserer Schule wird ausschliesslich das Südkoreanische Taekwondo, welches seit dem Jahr 2000 als einziges zu den Olympischen Sportarten zählt, unterrichtet.
lässt sich nicht klar nachvollziehen. Es gibt diverse Theorien. Eine führt unter anderem auf das japanische Karate und somit weiter zurück geblickt auf das Shaolin Kung Fu aus China zurück. Ein wichtiger Schritt der Entwicklung zum heute bekannten olympischen Taekwondo, wurde durch den General Choi Hong Hi gemacht. Er gab der Sportart 1955 den Namen „Taekwondo“. General Choi legte mit der Entwicklung des heutigen Taekwondo fünf ethische Grundsätze und Ziele fest, welche die Taekwondoin (praktizierende Taekwondo Sportler/innen) durch das kontinuierliche Training entwickeln und danach leben sollten.
sollen durch die vielen verschiedenen Disziplinen der Kampfkunst entwickelt und verinnerlicht werden. Je nach Orientierung und Zielsetzung werden in den vielen Dojangs (Übungsräume) in ca. 205 Nationen von schätzungsweise über 70 Millionen aktiven Taekwondoin die folgenden Disziplinen ausgeübt:
Der erste Dojang wurde im Jahr 1974 in Biel eröffnet.
Der koreanische Meister Kim Myung Soo nahm den jungen René Bundeli, welcher aus Biel stammte, unter seine Fittiche.
Beide lernten sich in den späten 60’er Jahren in Bangkok kennen, wo Herr Bundeli Meister Kim bat, ihm die koreanische Kunst beizubringen.
Eine Freundschaft entwickelt sich und Herr René Bundeli legte mit Hilfe seines Meisters und Freundes den Grundstein für das heutige Taekwondo in der Schweiz.
Heute existieren 46 an den Dachverband "Swiss Taekwondo" angeschlossene Dojangs in der Schweiz, in welchen zurzeit bis zu 3000 Aktive den Sport praktizieren.